
Sulzburg
Der Luftkurort Sulzburg liegt im Herzen des Markgräflerlands. Bis heute strahlt der Ort mit seinem geschlossenen Ortskern, dem alten Stadttor und der romanischen Kirche St. Syriak eine mittelalterliche Atmosphäre aus.Sulzburg wurde urkundlich im Jahr 820 n. Chr. erstmals genannt. Hier befand sich vermutlich auch schon Jahrhunderte früher eine Siedlung, als sich die Römer am Oberrhein niedergelassen hatten. Im Mittelalter fand in den Wäldern rund um Sulzburg ausgiebiger Bergbau statt und dies wird auch beim Betrachten des Ortswappen klar. Auf jenem Wappen ist unter anderem ein Stollenmundloch und ein zur Arbeit schreitender Bergmann zu sehen. Es gehört zu den ältesten Ortswappen mit Darstellungen des Bergbaus.
Durch den nachgewiesenen Hämatitabbau vor 7000 Jahren ist Sulzburg ohnehin mit großer Wahrscheinlichkeit eine der ältesten Bergbaustädte Europas. Die Herren von Üsenberg machten aus Sulzburg im 13. Jahrhundert eine Stadt und bauten eine dicke Stadtmauer um den Ort. Sulzburg zählte dank dem Bergbau zu den reichsten Städten. 1453 machten die Markgrafen von Baden Sulzburg zu ihrer Residenzstadt.
Zu den ältesten romanischen Kirchenbauten im Markgräflerland gehört die Kirche St. Cyriak. Ursprünglich war die Kirche ein Gebäude, das zu einem Klosterkomplex von Benediktiner-Mönchen gehörte. Dies wurde allerdings schon im 16. Jahrhundert aufgegeben, so dass heute nur noch die romanische Kirche übrig ist.
Laufen
Das Dorf Laufen ist ein Winzerdorf im Markgräflerland und liegt westlich von Sulzburg. Urkundlich erschien Sulzburg-Laufen erstmals im Jahr 820.
St. Ilgen
St. Ilgen ist ein kleines Dorf westlich von Sulzburg. Urkundlich wird St. Ilgen im Markgräflerland mit Laufen erstmals im Jahr 820 n. Chr. erwähnt.
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