Raitbach
Raitbach ist eine Streusiedlung am Südhang der Hohen Möhr, einem 983 hohen Berg im Südschwarzwald. Seit der Eingemeindung im Jahr 1973 ist Raitbach ein Stadtteil der Stadt Schopfheim. Zu Raitbach gehören die Ortsteile und Weiler Siedlung Raitbach am Bahnhof, Scheuermatt, Kehrengraben und Schweigmatt. Urkundlich wurde Raitbach im Jahre 1113 erstmals schriftlich genannt. Walcho von Waldeck übereignete in jenem Jahr Raitbach dem Kloster St. Blasien. Schulisch und kirchlich gehört Raitbach zum Hebeldorf Hausen im Wiesental. Bis um 1500 ist Raitbach ein Teil der Gemarkung Fahrnau und wird erst dann selbstständige Gemeinde. Über die beim Turmhölzle gelegenen Reste der Burg Turmhölzle Raitbach ist leide nicht viel bekannt. Unter den Markgrafen gehörte die Vogtei Raitbach zur Landgrafschaft Sausenberg und kam nach dem Übergang an das Großherzogtum Baden erst 1809 zum Amtsbezirk Schopfheim, dann in den 1930er zum Landkreis Lörrach.Anzeige