Altstadt Bad Säckingen
Die Altstadt von Bad Säckingen bietet noch ein Stadtbild wie im Mittelalter. Die mittelalterliche Stadtanlage ist gut erhalten und hat die letzten großen Kriege fast schadlos überstanden. An die einstige Stadtbefestigung erinnert der Gallusturm die Nordspitze der Altstadt. Eine weithin sichtbare Landmarke am Hochrhein ist das doppeltürmige Fridolinsmünster, ein Sakralbau, der im ausgehenden Mittelalter errichtet worden ist und im 17./18. Jahrhundert in üppigstem Barock ausgestattet wurde. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt heute auch die längste gedeckte Holzbrücke Europas. Die Fußgängerbrücke führt über den Rhein in die benachbarte Schweiz.Im Jahr 1173 kam Säckingen an das Haus Habsburg. Die Österreicher bauten ihren Besitz im Laufe der Zeit zu einem Bollwerk aus gegen die mit ihnen verfeindeten Eidgenossen und später gegen die freigeistigen Bauern im Hotzenwald. Säckingen war damit eine der sogenannten Waldstädte am Hochrhein, die den Übergang zum Südschwarzwald bildeten. 1806 kam die Stadt zum Großherzogtum Baden und wurde innerhalb des neuen Landes Amtsstadt. Die Altstadt ist heute zum Großteil Fußgängerzone, in denen man von Autos ungestört in der wunderschönen Kulisse bummeln kann. Kleine Cafés laden zu Speis und Trank ein.
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