Chnaschtbrüeder, Knastbrüeder
Schriftsprache
➔ Knastbrüder
Textbeispiel
“Derno hen d Chnaschtbrüeder ufdrait, die beide Sänger vu Schopfe, wo im letschte Heftli uf de Site 85 vorgstellt wore sin.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
“D Chnaschtbrüeder mit ihre Chäfi-Musik sin nämlich guet un verdienes, ebeso wie vorher au de Herr Ruf un d Erna Janssen, dass me ihne zueloost.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
“Im November sin d Knaschtbrüeder bi uns im Hebelhüüsli gsi. Si sin en Garant für en glungene un unterhaltsame Obe. Si hän Altbekanntis un au neui Lieder mitbrocht gha.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | Heft 1 2023
“D Priisasproch hät kon Gringere als de Schaffhuuser Kulturstadtrot Feurer ghalte. Für en wunderbare musikalische Teil händ d Knastbrüeder us Schopfe gsorgt, wo mer au bi unsere Hauptvesammlung z Huuse ghört hät.”
Muettersproch-Gsellschaft | Alemannisch dunkt üs guet | 2004 Heft 1
Ähnliche regionale Varianten
➔ Knaschtbrüeder
Hinweis
Das Wort "Chnaschtbrüeder" ist eine flektierte Form des Substantivs "Knastbruder". Auch der Name eine Band.
Im Alphabet davor
Alemannische Sprache
Ganz im Südwesten Deutschlands wird eine Sprache gesprochen, die Sprachwissenschaftler als Alemannisch bezeichnen. Die alemannische Sprache wird aber auch außerhalb Deutschlands in den angrenzenden Ländern und Sprachräumen geschwätzt, im Elsass, im österreichischen Vorarlberg, im deutschsprachigen Teil der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in einigen kleinen Sprachinseln Norditaliens.