Wissen | Konfessionsgrenzen (Fastnacht)
Konfessionsgrenzen (Fastnacht)
In der frühen Neuzeit hat der entsprechende Landesherr - und sein Territorium mag noch so klein gewesen sein - die Konfession der Bewohner seines Landes festlegt (Cuius regio, eius religio). Bis ins 20. Jahrhundert unterschied sich auch die
Fasnet in einen närrischen katholischen und einen oft sogar abstinenten protestantischen Teil. Die Reformatoren hatten einst weder für das Fasten noch für dessen rauschhaftes Vorspiel Verständnis, und so wurde der Brauch in ihrem Einflussbereich meist untersagt. Inzwischen spielen Konfessionsgrenzen kaum noch eine Rolle. Typisch für einstige primär evangelische Regionen ist aber das Feiern der
Bauernfasnacht, die erst nach
Aschermittwoch beginnt.

Foto: Fastnachtslexikon
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