Brenden
Brenden liegt auf einer Sonnenterrasse zwischen dem Mettma- und Schwarzatal im Südschwarzwald. Brenden wurde als anerkannter Erholungsort am 1. 1.1975 in die Gemeinde Ühlingen eingegliedert, die seit dem 1. Januar 1975 den Namen Ühlingen-Birkendorf führt. Zu Brenden gehören neben dem Kernort noch die Weiler Äußere Höfe, Innere Höfe und Schloßbauer. Urkundlich erwähnt wird Brenden erstmals im 13. Jahrhundert. Der Name der Gemeinde stammt von der damaligen Urbarmachung des Bodens durch "Abbrennen" des Urwaldes.Brenden gehörte einst den Freiherren von Krenkingen und wurde von diesen 1353 an das Frauenkloster Berau verkauft. Da Berau damals geistlich und weltlich der Abtei St. Blasien unterstand, wurde Brenden dann ein Bestandteil des aufsteigenden Klosters St. Blasien. Auf der Halde gegen das Mettmatal fand man schon früh Blei und Silber, welches im Tagebau gewonnen wurde. Die Gräben, die sich über das Gelände bis zum Tal hinziehen, sind heute noch teilweise sichtbar. Zudem wurde Silber an den steilen Hängen des Schwarzatals gefördert, weshalb diese Halde die Bezeichnung Silberhalde trägt. 1808 brannte das Dorf bis auf wenige Häuser infolge von Brandstiftung nieder. 1874 wurde Brenden nochmals von einem Großbrand heimgesucht.
Besucher in Brenden erfreuen sich besonders im Frühling, Herbst und Winter über eine herrliche Fernsicht auf die Alpenkette vom Bodensee bis zum Berner Oberland. Im Winter präsentiert sich Brenden als Wintersportort. Es laden eine Vielzahl von Langlaufloipen zur sportlichen Betätigung ein. Daneben steht direkt im Ort ein Skilift für Abfahrten bereit.
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