Geistliche Zentrum Erzdiözese Freiburg
Seit dem Jahr 2006 befindet sich das Geistliche Zentrum der Erzdiözese Freiburg in den Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters St. Peter im Schwarzwald. Im Auftrag von Herzog Bertold II. von Zähringen wurden einst um 1090 Dienstmannen ausgesandt, um im Schwarzwald geeignetes Gelände für ein Hauskloster und Grablege ausfindig zu machen. Am 01.07.1093 hielten Benediktinermönche aus dem Reformkloster Hirsau Einzug in St. Peter, bereits am 01.08.1093 weiht Bischof Gebhard III. von Konstanz, ein Bruder Bertold II., die neue errichtetet Klosterkirche. Die 56 Äbte des Klosters förderten nicht nur die Weiterentwicklung des Klosters, sondern sorgten sich auch um Wissenschaft und Bildung. Es unterstützte die Ansiedlung von Gewerbe, insbesondere das Uhrmachergewerbe, und die Bevölkerung. 1727 wurde die heutige Barockkirche, erbaut vom berühmten Vorarlberger Barockbaumeister Peter Thumb, eingeweiht. 1754 wird auf Veranlassung von Abt Steyrer das erste Schulhaus für St. Peter gebaut. Im Jahre 1806 wird das Kloster säkularisiert; das gesamte Klostereigentum wird zu Staatseigentum des neu gegründeten Großherzogtum Baden. Von 1842 bis 2006 unterhält das Erzbistum Freiburg in den Klostergebäuden das Erzbischöfliche Priesterseminar. Nach dessen Verlegung nach Freiburg befindet sich seit 2006 das Geistliche Zentrum der Erzdiözese Freiburg in den Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters.Geistliche Zentrum Erzdiözese Freiburg
Geistliches Zentrum St. Peter
Klosterhof 2
79271 St. Peter
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