Bürgeln-Bund
Im Jahr 1920 schlossen sich Gemeinden und Bürger des Markgräflerlands im Bürgeln-Bund zusammen, um das Schloss der Öffentlichkeit zu erhalten. Der Bürgeln-Bund stellte der Gemeinde Obereggenen den Kaufpreis für das Schloss zur Verfügung und die Gemeinde übertrug im Gegenzug vertraglich die Rechte und Pflichten des Grundeigentums auf den Bürgeln-Bund. Die älteste Erwähnung Bürgelns findet sich in der "Chronica de Burglen Chonradi monachi" von 1125. Im Jahre 1762 beauftragten der Bürgelner Propst Aloys Mader und der Fürstabt von St. Blasien Meinrad Troger den in Südwestdeutschland viel beschäftigten Baumeister Franz Anton Bagnato mit dem Neubau der Propstei Bürgeln. Im Schloss werden heute Trauungen, Taufen, Hochzeiten, Bankette und Jubiläen gefeiert. Die Räume bieten sich an für Vorträge, Konzerte und Tagungen. Empfänge im Vestibül, auf der Terrasse oder im Garten sind ein besonderes Erlebnis.Anzeige