Riedlingen an der Donau

Riedlingen an der Donau ist eine Stadt in Baden-Württemberg. Innerhalb der baden-württembergischen Verwaltungsgliederung gehört Riedlingen zum Landkreis Biberach innerhalb des Regierungsbezirks Tübingen. Zum Kernort Riedlingen gehören die Stadtteile Bechingen, Daugendorf, Grüningen (Riedlingen), Neufra (Donau), Pflummern, Zell (Donau) und Zwiefaltendorf. Geographisch liegt Riedlingen im Donautal am südlichen Rand der Schwäbischen Alb in der Landschafts- und Kulturregion Oberschwaben. Urkundlich erschien Riedlingen erstmals im Jahr 835, als Stadt wurde Riedlingen erstmals 1255 durch die Stadtgründung von Graf Wolfrad von Veringen genannt. Ab 1291 gehörte Riedlingen zum Haus Habsburg. Über die Jahrhunderte übten verschiedene Adelsgeschlechter dann die Herrschaft Vorort über Riedlingen aus, unter anderem von 1384 bis 1680 die Truchsessen von Waldburg. Im Jahr 1805 kam die Stadt durch den Preßburger Frieden an das Haus Württemberg und erhielt 1806 den Status der Oberamtsstadt, wurde Sitz des gleichnamigen Oberamtes Riedlingen. Ab dem Jahre 1938 gehörte Riedlingen dann dem Landkreis Saulgau an und seit der Kreisreform 1973 dem Landkreis Biberach. Riedlingen ist Teil der Tourismusregion Ferienregion Oberschwaben-Allgäu und liegt sowohl an der Oberschwäbischen Barockstraße als auch an der Deutschen Fachwerkstraße.