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Griesheim

Griesheim liegt rund 5 Kilometer nördlich von Offenburg. Den Beinamen "Gottswaldgemeinde" verdankt Griesheim seinem Anteil an dem 385 Hektar umfassenden Gottswald, der dem Kloster Gengenbach einst gehörte und schon 1287 in einer Bulle des Papstes Nikolaus IV. genannt wurde. Die erste urkundliche Nennung des Ortes wurde in der "Zehnturkunde" des Straßburger Bischofs Bertold von Teck vom 3. April 1242 gefunden. Am 1. Dezember 1971 wurde Griesheim nach Offenburg eingemeindet. In den letzten Jahrzehnten hat sich Griesheim vom typischen Bauerndorf zur Wohngemeinde entwickelt. Der Ortsname Griesheims leitet sich aus dem altdeustchen Wort "Grioz" für Schotter bzw. Kies ab und ist nahe liegend, da der Ort am Rande des Flusses Kinzig liegt.

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