Oberteuringen
Oberteuringen ist eine Gemeinde im Süden Baden-Württembergs, südöstlich des Gehrenbergs im Bodenseekreis gelegen. Die klimatisch begünstigte Lage bescherte der Gemeinde das Prädikat "Staatlich anerkannter Erholungsort" und ist daher ein beliebter Ferienort im Bodenseehinterland. Durch die Gemeinde fließt die Rotach, ist ein Zufluss des Bodensees. Zur Gemeinde Oberteuringen gehören die Ortsteile Bitzenhofen, Hefigkofen, Neuhaus, Rammetshofen, Unterteuringen, Bibruck, Vittenhag und Remette. Schriftlich erstmals genannt wurde Oberteuringen im Jahre 752 n.Chr. in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen. Später erlangte die Siedlung an der Rotach eine gewisse regionale Bedeutung als Gerichts- und Herrschaftssitz sowie als Mittelpunkt eines Landkapitels. Im Jahr 1810 kam das ganze heutige Gemeindegebiet an das württembergische Oberamt Tettnang. Zunächst mit Ettenkirch in der Schultheißerei Eggenweiler zusammengefasst, 1823 dann eine eigene Gemeinde Oberteuringen gebildet. Oberteuringen hat sich mit in den 1970igern mit der Stadt Markdorf und den Gemeinden Bermatingen und Deggenhausertal zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen.Anzeige