Rechberg
Der Ortsteil Rechberg der Gemeinde Klettgau liegt südwestlich von Erzingen in einer Südlage, so dass Obst- und Weinbau stark vertreten sind und vorwiegend Spätburgunder - aber auch Müller-Thurgau-Reben angepflanzt werden. In einer Urkunde des Klosters Rheinau aus dem Jahre 878 n.Chr. wird Rechberg das erste Mal als "Rehperg" erwähnt. Die Rheinauer und die Österreicher teilten sich später die Hoheitsrechte. Um 1352 übernahm das Kloster St. Blasien im Schwarzwald von den Rheinauern diese Rechte. Rechberg hatte seinen eigenen Adel. Dieser war aber ein schwäbisches Geschlecht und stammte aus der Burg Hohenrechberg bei Gmünd im Jagstkreis. Im Jahr 1445 wird ein Konrad von Rechberg als Domprobst zu Konstanz genannt. Seit 1971 ist Rechberg ein Ortsteil der Gemeinde Klettgau am Hochrhein.Anzeige