Grabenkloster Freiburg
Zwischen Brunnenstraße, Am Schwarzen Kloster und Rathausgasse lag früher das Kloster der Dominikanerinnen von Santa Catarina de Senis, manchmal auch "Grabenkloster" oder Kloster "Auf dem Graben" genannt. Es hatte sich ursprünglich in der westlich gelegenen Lehener Vorstadt befunden, bevor es wegen des Festungsbaus durch Vauban im 17. Jahrhundert von dort in die an Brunnenstraße verlegt worden war. Bereits seit 1663 wurde durch den Orden eine Mädchenschule betrieben. Im Jahr 1786 wurde das Grabenkloster mit dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen vereinigt und zog in dessen Gebäude in der sogenannten Schneckenvorstadt, südlich der Altstadt rund um die Gerberau gelegen. Von der ehemaligen Klosterkirche des Freiburger Grabenklosters gibt es noch einen Hauptaltar, der sich in der Kirche Bombach bei Kenzingen befindet.Anzeige