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Welschingen

Welschingen liegt südlich des Kernorts Engen im Hegau. Seit dem 01.01.1975 ist Welschingen mit rund 1.450 Einwohnern der größte und südlichste Stadtteil Engens. Auf Gemarkung Welschingen gibt es zahlreiche vorgeschichtliche Funde. In der Geschichte tritt Welschingen erstmals 752 n.Chr. in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen auf, das auch lange Zeit Grundherr in Welschingen war. Welschingen, das immer zur Herrschaft Hewen gehörte, kam mit dieser 1806 zum badischen Amt Engen. Im Jahre 1808 brannte ein großer Teil des Dorfes ab. Nordwestlich von Welschingen erhebt sich der Hohenhewen, geologisch interessant erschlossen durch zwei im vorigen Jahrhundert niedergegangene Bergrutsche. Auf dem Gipfel des Berges steht die Ruine Hohenhewen mit Aussichtsturm.

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