Kirche Maria Himmelfahrt Kirchhofen
Egal woher man kommt, ob aus dem Schneckental, aus Bad Krozingen, aus Staufen oder der Rheinebene, der Zwiebelturm und die Dachsilhouette der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt über dem Ortskern von Kirchhofen grüßt als Wahrzeichen des Ortes. Die katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Kirchhofen ist ein teilweise spätgotisches Gotteshaus, das später im barocken Stil umgebaut wurde. Spätgotisch blieben unter anderem die netzgewölbten Seitenschiffe. Das Hochschiff, das im 17. Jahrhundert seine erste Umgestaltung erfahren hat, erhielt 1740/41 durch Georg Gigl aus Wessobrunn sein schönes Stuckwerk und durch J. K. Stauder seine Ausmalung mit marianischen Themen. Um 1760 schuf Franz Anton Vogel (1720-1777) die Stuckdekoration des Chorraumes. Aus den 1760er stammt die Altarausstattung. Die Figuren des Hochaltars sind wahrscheinlich von Johann Christian Wentzinger. Die Kanzel schuf Ende des 18. Jahrhunderts Benedikt Jordan, den figürlichen Schmuck dazu fertigte Josef Hörr aus Blasiwald bei St. Blasien.Anzeige