Evangelische Kirche Betberg
Nördlich von Buggingen liegt das kleine Dorf Betberg. Betberg gehört zu den ältesten Orten im Markgräflerland. Betberg ist die Muttergemeinde von Seefelden. Bis zum Jahre 1835 gehörte auch St. Ilgen zu dieser Pfarrei. Betberg war im 8. Jahrhundert der Herrensitz eines alemannischen Adligen. Nachdem er sich für den christlichen Glauben entschieden hatte, ließ er in Betberg eine erste christliche Kirche erbauen. Die Kirche wird erstmals im Jahre 789 n.Chr. im Codex Laureshamensis – besser bekannt als der Lorscher Codex - schriftlich erwähnt. Das Kloster Lorsch in Südhessen war im Besitz von über 400 Schenkungen von Graubünden bis Holland und war auch begütert in Nord- und Südbaden, so z.B. in Müllheim, Heitersheim, Ballrechten, Britzingen, Zunzingen und Seefelden. In der Zeit der Reformation wurde die Kirche in Betberg protestantisch und die schmerzhafte Madonna, die man bis dahin in der Kirche verehrte, gelangte über Umwege in die Katholische Kirche St. Marien Buggingen.Evangelische Kirche Betberg
Evangelische Kirchengemeinde Betberg-Seefelden
Noblingstr. 4
79426 Buggingen-Betberg
Anzeige