Bad Mergentheim

Bad Mergentheim ist eine Stadt in Baden-Württemberg. Innerhalb der baden-württembergischen Verwaltungsgliederung gehört Bad Mergentheim zum Main-Tauber-Kreis innerhalb des Regierungsbezirks Stuttgart. Zur Kernstadt gehören die Ortsteile Althausen, Apfelbach, Dainbach, Edelfingen, Hachtel, Herbsthausen, Löffelstelzen, Markelsheim, Neunkirchen, Rengershausen, Rot, Stuppach und Wachbach. Direkte Nachbargemeinden der Stadt Bad Mergentheim sind Assamstadt, Boxberg, Dörzbach, Igersheim, Lauda-Königshofen, Mulfingen, Niederstetten und Weikersheim. Geographisch liegt Bad Mergentheim in einer Talweitung der Tauber im baden-württembergischen Teil Frankens, dem so genannten Tauberfranken. Schriftlich wurde Mergentheim 1058 erstmals in einer Urkunde als „Grafschaft Merginthaim im Taubergau“ genannt. Kaiser Ludwig der Bayer erhob den Ort 1340 zur Stadt. Zwischen 1525 und 1806 war Mergentheim Residenz des Deutschen Ordens, was sich bis heute durch das Residenzschloss Mergentheim widerspiegelt. Ab 1809 gehörte die Stadt zum Königreich Württemberg und wurde zum Sitz des Oberamtes Mergentheim, ab 1938 Landkreis Mergentheim, der im Zuge der baden-württembergischen Kreisreform 1973 aufgelöst wurde. ​​​​​​1826 entdeckte der Schäfer Franz Gehrig (1778-1851) die spätere Wilhelmsquelle an der Tauber. Zur Hundertjahrfeier im Jahr 1926 erhält Mergentheim das amtliche Prädikat „Bad“ verliehen. Bad Mergentheim liegt an der Romantischen Straße, der ältesten und bekanntesten Ferienstraße Deutschlands. Zu den bekannten örtlichen Attraktionen gehören neben dem Residenzschloss Mergentheim und der charmanten Altstadt das Vital- und Solebad Solymar Therme Bad Mergentheim sowie der Wildpark Bad Mergentheim.