Die Autobahn GmbH des Bundes

Die Autobahn GmbH des Bundes ist seit 2021 ist zuständig für die Autobahnen in Deutschland und arbeitet in Verantwortung des Verkehrsministeriums Deutschland. Sitz des Unternehmens ist die Hauptstadt Berlin. Als eine der größten und vielfältigsten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland ist das Unternehmen zuständig für rund 13.000 Kilometer Autobahnnetz in Deutschland. Zu den Aufgaben gehören neben Planung, Bau und Instandhaltung auch der Betrieb sowie die Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung. Das Unternehmen gilt als die größte Autobahnbetreiberin Europas. Die Autobahnen in Deutschland erschließen fast das ganze Land und das deutsche Autobahnnetz gilt als eines der dichtesten der Welt. Die erste Autobahn Deutschlands und der Welt war die AVUS im Berliner Grunewald, die 1921 eröffnet wurde. Die Bezeichnung "Autobahn" wurde erstmals von Robert Otzen im Jahr 1929 geprägt. Robert Otzen war Vorsitzender des ersten Autobahnprojekts Hamburg–Frankfurt am Main–Basel, meist kurz HaFraBa genannt. Bis dahin sprach man von "Nur-Autostraße". Auf deutschen Autobahnen gilt kein allgemeines Tempolimit, jedoch eine empfohlene Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Dies bedeutet, dass diese Geschwindigkeit auch bei normalen Verkehrsverhältnissen nicht überschritten werden sollte. Die Überschreitung dieser Richtgeschwindigkeit ist aber keine Straftat oder Ordnungswidrigkeit, sofern kein Verkehrszeichen die Geschwindigkeit beschränkt.