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Ortenberg (Baden) | Ortenberg in Baden
Ortenberg in Baden

Ortenberg in Baden

Die Gemeinde Ortenberg liegt am Eingang des Kinzigtals und wird gerne als "Tor zum mittleren Schwarzwald" bezeichnet. Aus der bedeutsamen Lage an der Verbindungsstraße vom elsässischen Straßburg über das Kinzigtal nach Schwaben und auf die Baar erklärt es sich, dass der Ort bereits zur Zeit der Kelten besiedelt war. Eine erste urkundliche Nennung erfolgt erst im 12. Jahrhundert n. Chr. Im Jahre 1148 wird Ortenberg in der Handschrift "Rotulus Sanpetrinus" als "Dattenwillre" erwähnt. Dieser Ortsname verschwand aber schon im 12. Jahrhundert. Im 12. Jahrhundert tauchte dann erstmals die Bezeichnung "Ortinberch" auf. Das nahe gelegene Schloss Ortenberg wurde für die Namensgebung entscheidend.

Das Schloss Ortenberg und die Ortenberger Bühlwegkapelle sind bis heute die Wahrzeichen der Gemeinde und Symbole ihrer Vergangenheit. Die Bühlwegkapelle ist an der Stelle einer römischen Kultstätte erbaut worden und war im 12.Jahrhundert kirchlicher Mittelpunkt für die Bewohner der Umgebung. Von den Zähringern wurde im 12. Jahrhundert die Burg Ortenberg erbaut. Sie war lange Zeit Gerichtsstätte und Verwaltungsmittelpunkt der Ortenau. Nach der Zerstörung der Burg im Jahr 1678 wurde der Sitz der Landvogtei nach Offenburg verlegt, so dass nun die wenige Kilometer entfernte Stadt zum Verwaltungsmittelpunkt der Ortenau wurde. Im Jahr 1838 wurde das Schloss Ortenberg neu erbaut. Burgenromatik und Besucherströme sucht man dort allerdings heute vergebens. Das Schloss ist mittlerweile eine der modernsten Jugendherbergen Deutschlands. Seit Jahrhunderten wird in Ortenberg Wein angebaut.

Die lange Erfahrung der Winzer und die begünstigte Lage haben die Ortenberger Weine als Spitzenweine bekannt gemacht. In den Ortenberger Reben werden folgende Rebsorten angebaut: Müller-Thurgau, Sylvaner, Riesling, Ruländer, Traminer, Spätburgunder, Gewürztraminer, Muskat-Ottonell, Muskateller, Findling und die Scheurebe. Die Gemeinde liegt demgemäß auch an der Badischen Weinstraße und hat schon vor vielen Jahren für Besucher einen Wein- und Waldlehrpfad eingerichtet. Ortenberg nennt sich selbst: "Dorf des Weines, der Blumen und der Brunnen". Beim Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" erhielt es die höchste Auszeichnung. Beliebte Ausflugsziele in Ortenberg sind der Ortenberger Panoramaweg und das Ortenberger Fastnachtsmuseum, eine einzigartige Sammlung von naturgetreuen Fastnachtsfiguren der schwäbisch-alemannischen Fasent und Fasentsmäskle des Ortenbergers Peter Scharte.


Käfersberg
Der Ortsbereich Käfersberg wird bereits 1144 erwähnt. Die Käfersberg Kapelle bzw. Bühlwegkirche war die Urkirche der alten bäuerlichen Markgenossenschaft Kinzigdorf-Griesheim. Zu ihr gehörte auch der Raum der Stadt Offenburg. Vor 1182 müssen die Pfarrechte auf deren neu errichtete Pfarrei übergegangen sein. Die heutige, 1497 erbaute Kapelle wurde 1787 Pfarrkirche von Ortenberg. Die heutige Pfarrkirche in Ortenberg wurde 1824 von der Weinbrennerschule erbaut.
Ortenberg

Foto: Ortenberg

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