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Niederrimsingen

Der Stadtteil Niederrimsingen liegt nördlich von Oberrimsingen am Westrand des Tunibergs. Die "Rimigisger marca" wird 839 n. Chr. im Zusammenhang einer Schenkung an das Kloster Lorsch erstmals schriftlich genannt. Bereits im Mittelalter trennten sich die Dörfer Ober- und Niederrimsingen. 1275 wird erstmals "Rimsingen inferior" und dann 1334 "Nider Rimsingen" genannt. Niederrimsingen war Reichsdorf und gehörte zur Reichsstadt Breisach bis zum Übergang des Breisgaus an Baden im Jahr 1805. Am 01.04.1973 wurde Niederrimsingen nach Breisach eingemeindet.

Der Turm der Pfarrkirche St Laurentius in Niederrimsingen gehört mit seinen beiden Arkadengeschossen in die Mitte des 11. Jahrhunderts. Die Architektur des Turms weist eine enge Verbindung mit der St Cyriakskirche von Sulzburg auf, was auf enge Beziehungen zum dortigen Benediktinerinnenkloster schließen lässt. Ein Dorfbrand in Niederrimsingen führte zwischen 1480 und 1500 zur Errichtung einer gotischen Kirche mit Chor und einem Langhaus. 1735 wurde das Langhaus dem barocken Zeitgeschmack angepasst. Lediglich wenige Reste wie zwei Seitenaltäre, etwas Stuckdekoration und einige Heiligenfiguren zeugen noch heute von der gotischen und barocken Ausstattung der Kirche. Ab 1888 erhielt die Kirche einen neugotischen Hochaltar, der barocke wurde leider entfernt.

Niederisingen ist auch bekannt für seine Weinlage. Die Fels- und Weinlagenbenennung "Attilafelsen", die nach dem 2. Weltkrieg einem Aprilscherz des WG-Vorstandes Otto Fischer entsprang, machte dem ganzen Tuniberg überregionale bekannt. Die Winzergenossenschaft und Stadt Breisach finanzieren auch ein Attila-Denkmal vor der Attila-Mehrzweckhalle, das am 1. April 1979 enthüllt wurde. Das Attila-Denkmal ist 2,50 Meter hoch. Es ähnelt in Form und Aufstellung stark den Olmekenköpfen des Anthropologischen Museums in Mexiko-City. Geschaffen wurde es vom einheimischen Bildhauer Rainer Stiefvater als Zementplastik, die den als "Geißel Gottes" in Europa gefürchteten Hunnenkönig werbewirksam aus dem Boden des Tunibergs hervorschauen lässt.
Niederrimsingen am Tuniberg

Foto: Niederrimsingen am Tuniberg

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Ingo Laue Fotodesigner Freier Bildjournalist Niederrimsingen

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