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Blumberg | Blumberg im Schwarzwald
Blumberg im Schwarzwald

Blumberg im Schwarzwald

Blumberg ist eine Stadt am Südostrand des Schwarzwaldes, etwa 15 Kilometer südlich von Donaueschingen gelegen. Ortsteile sind seit 1971 Achdorf, Epfenhofen, Kommingen, Nordhalden, seit 1972 Hondingen, Riedöschingen, Riedböhringen, seit 1975 Fützen, sowie Randen und Zollhaus. Zwischen Eichberg und Buchberg, dem ehemaligen Urstromland der Donau, liegt heute der Stadtkern von Blumberg. Blumberg ist für die noch überwiegend ruhige und landwirtschaftlich geprägte Region zwischen Hochrhein und Schwarzwald-Baar eine Stadt mit zahlreichen Industriebetrieben.

Urkundlich wird Blumberg erstmals im Jahr 1260 erwähnt. Im 13. Jahrhundert stand hier eine Burg, die vermutlich auf die Herren von Blumberg zurückgeht. Im Laufe der Zeit wuchs rund um die Festungsmauern ein Ort heran. Im 15. Jahrhundert wurde Blumberg das Stadtrecht verliehen. Bis zur Übergang an das Großherzogtum Baden war der Ort unter der Herrschaft der Herren von Fürstenberg. Die Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Der Ort erlebte im 18. und 19. Jahrhundert durch Erzvorkommen einen kurzen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich allerdings nicht lange halten konnte. Ein weiteres Mal förderte man die Erzvorkommen zwischen 1935 und 1942, wobei die Bevölkerung in Blumberg zu dieser Zeit stark zunahm.

Doch 1942 wurde der Erzabbau schließlich endgültig eingestellt. In den fünfziger Jahren wurden in Blumberg Industriebetriebe ansässig, die der Stadt zu einer Weiterentwicklung verhalfen und zahlreiche neue Arbeitsplätze der Bevölkerung halfen, in Blumberg sesshaft zu bleiben.

Achdorf
erstmals urkundlich 775 erwähnt, ist der Ort eine alemannische Gründung. Im 9. Jahrhundert kommt der Ort in den Besitz des Klosters St. Gallen. Später leiten die Herren von Blumberg das Geschehen in Achdorf.

Aselfingen
Der Ort liegt westlich von Blumberg, direkt an der Wutach. Aselfingen gehörte lange Zeit als Ortsteil zu Achdorf und wurde 1972 nach Blumberg eingemeindet.

Epfenhofen
Nach Steinzeitmenschen, Römern und Alemannen kann der Ort auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Seit 1971 ist Epfenhofen ein Ortsteil von Blumberg. Besonderheit ist die Umrundung des Dorfes durch die Sauschwänzlebahn.

Eschach
Entstanden aus Rodungen entlang es Baches, vermutlich im 10. oder 11. Jahrhundert. Eschach gehörte lange Zeit als Ortsteil zu Achdorf und wurde 1972 nach Blumberg eingemeindet.

Fützen
Erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt, ist der Ort eine alemannische Gründung. In alten Aufzeichnungen hieß der Ort Vitusheim, im Laufe der Jahrhunderte wurde daraus Fützen. Seit 1975 gehört der Ort zur Gemeinde Blumberg.

Hondingen
Die alemannische Ortsgründung Hondingen wird erstmals 764 . Chr. urkundlich erwähnt. Bereits vorher ließen sich keltische Jäger in der Umgebung nieder, darauf lassen Funde aus der Umgebung schließen.

Kommingen
Vermutlich haben römische Siedler sich rund um Kommingen bereits vor 2000 Jahren niedergelassen. Doch spätestens seit dem 8. Jahrhundert lebten hier alemannische Siedler. Seit 1971 ein Ortsteil von Blumberg.

Nordhalden
Zahlreiche Funde aus keltischer und alemannischer zeit unterstreichen das Alter der Siedlung. Doch urkundlich erwähnt wird Nordhalden erstmals 1167. Das Wort "Halde" im Ortsnamen deutet möglicherweise auf Bergbau hin, der in der Umgebung betrieben wurde. Halden sind Orte, wo der Abraum, der beim Bergbau anfällt,  abgelegt wird. Seit 1971 gehört der an der Schweizer Grenze liegende Ort zu Blumberg.

Opferdingen
Opferdingen ist eine Alemannische Gründung, vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Opferdingen gehörte lange Zeit als Ortsteil zu Achdorf und wurde 1972 nach Blumberg eingemeindet.

Randen
Der Ortsteil von Blumberg hat zwar nur eine kurze Geschichte, dafür eine interessante. Denn man geht davon aus, das zurückgebliebene kroatische Soldaten zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges sich hier niederließen. Rund um diese Höfe entstand der Ort Randen. Der Ortsname leite sich von der Umgebung ab, auf dessen Erde der kleine Ort liegt. Der Randen erstreckt sich von Blumberg sowie Neunkirch und Schaffhausen in der Schweiz.

Riedböhringen
Die alemannische Gründung blickt auf eine weitaus längere Geschichte zurück. Keltische Siedler ließen sich hier bereits vor 4000 Jahren nieder.

Riedoeschingen
Riedöschingen östlich von Blumberg blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1200 unter dem Namen "Villa Eschingen". Das Dorf ist aber alemannischen Ursprungs und wurde schon zur Zeit der Kelten besiedelt.

Überachen
Urkundlich wird Überachen erstmals im 8. Jahrhundert genannt. Überachen gehörte lange Zeit als Ortsteil zu Achdorf und wurde 1972 nach Blumberg eingemeindet.

Zollhaus
Bis ins 20. Jahrhundert stand hier ein Zollhaus, das den Verkehr zwischen Baden und der Schweiz abwickelte. Erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt, bestand der Ort aus nur wenigen Häusern. Heute ist Zollhaus ein beliebter Startpunkt für Ausflügler, denn seit 1892 verläuft hier die Bahnstrecke der beliebten Sauschwänzlebahn.
Blumberg

Foto: Blumberg

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