Emil Gött (1864-1908)
Emil Gött wurde am 13. Mai 1864 in Jechtingen am Kaiserstuhl geboren. Er studierte in Freiburg im Breisgau und in Berlin Sprachwissenschaften, Philosophie und Geschichte und erwarb 1884 von den Erträgen seiner Schriftstellerei ein Landgut bei Freiburg. Dieses Landgut bewirtschaftete er selbst bis zu seinem Tode. Seine Werke wurden bis zum Zweiten Weltkrieg vielfach aufgeführt und gelesen. Der Nachlass Emil Götts befindet sich in der Bibliothek der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Im Jahr 1958 wurde in Freiburg die Emil-Gött-Gesellschaft gegründet, die sich der Pflege seines Nachlasses und seines Andenkens widmet. Am 13. April 1908 starb der bedeutende badische und deutsche Schriftsteller in Freiburg im Breisgau. Nach ihm sind heute Straßen benannt, in seiner letzten Wahlheimat in Freiburg Zähringen ist die örtliche Schule nach ihm benannt. Für seinen Geburtsort, der der Winzergemeinde Jechtingen, ist er der Schriftsteller Emil Gott der bedeutendste Sohn. Ein Gedenkbrunnen ist ihm gewidmet und an seinem Geburtshaus ist eine kleine Hinweistafel angebracht.Anzeige