Stadtmauer von Oberkirch
In Oberkirch sicherten zwei Tortürme im Westen und Osten den Eingang zur Stadt. Der Stadtkern war durch eine doppelte Stadtmauer mit zwei Wassergräben befestigt und hatte zudem an der äußeren Stadtmauer 12 kleinere Rundtürme. Der Verlauf des heutigen "Süd- und Nordrings" ist weitgehend übereinstimmend mit dem mittelalterlichen Grundriss der Oberkirche Stadtmauer. Die Stadtmauer wurde teilweise von innen und ab 1820 von außen als Hauswand verwendet. Dadurch ist sie teilweise erhalten geblieben, wie z.B. am Marktplatz oder beim Parkplatz Löwengasse. Gegenüber des Gerbereigebäudes wurde an der Stadtmauer eine kleine Grünanlage mit Bänken erstellt. Hier kann man auf Tafeln Informationen über die alten Befestigungsanlagen der Stadt erhalten. Eine weitere kleine Beschreibung findet sich beim Stadtrundgang an der kleinen Anlage am Südring / nähe Mühlenbach beim Haus Heermann. Sie wurde durch Gerhard Birner angefertigt.Anzeige