Botanischer Garten Karlsruhe
Mit seinem prächtigem altem Baumbestand und herrlichen Blumenrabatten ist der Karlsruher Botanische Garten eine besondere Sehenswürdigkeit, der sich westlich des Karlsruher Schlosses ausbreitet. Diverse Schauhäuser mit Kakteen und tropischen Pflanzen grenzen den Garten nach Norden ab. Mit Gründung der neuen Residenzstadt Karlsruhe am 17. Juni 1715 inmitten des Hardtwaldes wurde nicht nur mitr Karlsruhe eine neue Stadt geschaffen, sondern auch die jahrhundertealte gärtnerische Tradition am badischen Hofe zu neuem Glanz geführt. Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach legte im Jahr 1715 den Grundstein zu einem Lust- und Jagdschloss und begründete damit die spätere Residenzstadt Karlsruhe. Seine Vorliebe für die Gärtnerei war dann auch Anlass für die baldige Entstehung des Botanischen Gartens. Der Botanische Garten wurde im 18. Jahrhundert unter Markgraf Karl Friedrich (1746-1811) von Carl Christian Gmelin angelegt. Er erhielt durch den Residenzbaumeister Heinrich Hübsch in den Jahren 1853 bis 1857 neue Pflanzenhäuser. Durch Bomben und Brände im Zweiten Weltkrieg wurde die gesamte Anlage stark beschädigt. 1948 übernahm Gartenmeister Anton Kutscher die Leitung des Botanischen Gartens und begann, das Freiland neu anzulegen.Anzeige