Bischofslinde Freiburg
Als Bischofslinde bezeichnet man einen Stadtbezirk im Freiburger Westen, der in den 1960igern zwischen Güterbahnlinie und dem Dorf bzw. Stadtteil Betzenhausen neu entstand. Die Grundsteinlegung für den Stadtbezirk erfolgte am 30. Mai 1961. Neben dem Behördenzentrum entstanden rechts und links der Sundgauallee eine beachtliche Zahl an Wohnbauten. Zudem wurde am Rande des heutigen Seeparks eine Studentensiedlung errichtet, die katholische Kirche St. Albert, das Wohn- und Geschäftshochhaus Bischoflinde, die Wohnsiedlung Idinger Hof und die Anne-Frank-Schule erbaut. Der Stadtbezirk erstreckt sich zwischen Ensisheimerstraße, Berliner Alle, Lehenerstaße, Güterbahnlinie, Dreisam, Sudermann- und Brandsteinstraße. Seinen Namen erhielt der Stadtbezirk Bischofslinde von einer Linde, die neben dem Bischofskreuz schon seit langer Zeit steht. Das Bischofskreuz gehört zu den besonderen und sehenswerten Kleinoden der Region, das als Sühnekreuz für Konrad von Lichtenberg im 14. Jahrhundert errichtet wurde und lange Zeit Wallfahrtsort war.Anzeige