Cité Baden-Baden
Als Cité in Baden-Baden - am Ausgang des Oostals zur Rheinebene gelegen - bezeichnet man ein ehemaliges französisches Kasernen- und Militärsiedlungsgelände, das seit dem Abzug der französischen Streitkräfte aus Deutschland Ende der 1990iger zu einem neuen Stadtviertel umgewandelt wurde. Die militärische Vergangenheit der Cité begann 1937 mit dem Bau der Markgrafenkaserne. Im Jahr 1945 nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Baden-Baden zum Standort des Oberkommandierenden der Französischen Streitkräfte in Deutschland. Die ehemalige Markgrafenkaserne wurde in die Kaserne "Maréchal de Lattre de Tassigny" der Französischen Streitkräfte umgetauft. Die Wohn- und Verwaltungssiedlung Cité wurde in den 1950igern in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kaserne neu errichtet. Die Cité mit der Kaserne war auf einer Fläche von ca. 40 Hektar errichtet drei Jahrzehnte eine autarke französische Siedlung mit allen Versorgungs- und Verwaltungseinrichtungen für französische Streitkräfte und ihre Zivilangehörigen. Bis zu 8.000 französische Bürger und Soldaten lebten in der Cite. Im Jahr 1999 hat das französische Militär den Standort aufgegeben und kurze Zeit später wurden die Liegenschaften für nicht-militärische Zwecke freigegeben. Die Entwicklungsgesellschaft Cité mbH erwarb daraufhin die Kaserne und große Teile der Wohnquartiere Cité (Cité Bretagne, Cité Paris und Teile der Cité Normandie) und ist seither Eigentümerin großer Teile der Cité und der ehemaligen Kaserne "Maréchal de Lattré de Tassigny" in Baden-Baden. Die Aufgabenschwerpunkte der Gesellschaft liegen bei der Entwicklung, Baurechtschaffung, Erschließung und Vermarktung des neuen Statdteils Cité.Cité Baden-Baden
Entwicklungsgesellschaft Cité Baden-Baden
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