Kirche St. Peter und Paul Waltershofen
An der Stelle der heutigen Pfarrkirche in Freiburg Waltershofen stand ursprünglich eine Kapelle. Mit Vergrößerung der alten Kapelle zur Heiligen Margarete bekam Waltershofen 1816 eine große Pfarrkirche. Fertig gestellt wurde die Kirche im damals modernen Weinbrennerstil um 1819 vom Architekten Friedrich Arnold. In Freiburg hatte man in jener Zeit Anfang des 19. Jahrhunderts die Barockausstattung aus dem Freiburger Münster entfernt. Dadurch ergab sich für Waltershofen die Möglichkeit, zwei Seitenaltäre zu erwerben, den Dreikönigs- und den Sebastianaltar. Später erhielt die Kirche dann noch einen Hochaltar, zu dem 1846 das Tabernakel hinzukam. Im Jahr 1883 folgte der Bau der zweistöckigen Sakristei nördlich des Chores, 1892 schließlich wurde eine neue Orgel vom Freiburger Orgelbaumeister August Merklin eingebaut. Die Figuren der Waltershofener Kirchenpatrone St. Peter und Paul wurden von dem Opfinger Bildhauer Josef Schäfer in Anlehnung an historische Vorlagen neu gefertigt. Der Simmler-Altar wurde in die neue St. Nikolaus-Kirche in Opfingen übernommen. Die katholische Gemeinde Waltershofen gehört zur Seelsorgeeinheit Freiburg-Tuniberg.Anzeige