Simon-Veit-Haus Emmendingen
Das Simons-Veit-Haus und heutige Jüdisches Gemeindehaus in Emmendingen wurde im Jahr 1727 vom jüdischen Händler Moyses Gydeon erworben und als Betsaal bzw. Schule genutzt. Ab 1763 wurde es zur Synagoge in Emmendingen. Nach dem Neubau der Synagoge auf dem Schlossplatz ab 1823 wurde das Gebäude ein jüdisches Gemeindehaus und Wohnung des Kantors. 1938 wurde des schließlich von den Nationalsozialisten enteignet. Im Jahre 1999 wurde das Gebäude dann von der Stadt Emmendingen an die neue jüdische Gemeinde zurückgegeben und 2006 in Simon-Veit-Haus umbenannt.Anzeige